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Die Initialisierungsfunktion hat weder Ein- noch Ausgänge. Zu Beginn
wird die Steuerung auf die parallele Schnittstelle festgelegt und der Puffer
des Controllers entleert. Über ein Testkommando, mit welchem gleichzeitig
die Backlash-Kompensation eingestellt wird, wird überprüft, ob
die Echofunktion eingeschaltet ist und gegebenenfalls abgeschaltet. Zuletzt
wird abermals der Puffer entleert.
Symbol „Init"
Sie benötigt als Eingang die Nummer des Motors und die gewünschte Geschwindigkeit. Diese Eingaben werden konvertiert und dem Motorcontroller übergeben, worauf die Geschwindigkeit im Controller gespeichert und zukünftig bei allen Bewegungen des Motors verwendet wird.
Symbol „setze Geschwindigkeit"
Sie benötigt als Eingang die Nummer des Motors und die gewünschte Position. Diese Eingaben werden konvertiert und dem Motorcontroller übergeben, der den Motor nun an die jeweilige Stelle bewegt.
Symbol „fahre nach"
Als Eingang wird die Nummer des Motors benötigt, worauf als Ausgang
die momentane Position des Motors sowie ein Statussignal geliefert wird.
Die Motornummer wird konvertiert und dem Motorcontroller mit entsprechendem
Kommando übergeben. Anschließend wird der Puffer so lange ausgelesen,
bis eine gültige Antwort vorhanden ist. Ist diese eine Fehlermeldung,
so wird der Puffer gelöscht, der Status FALSE und die Position 0 ausgegeben.
Konnte ein richtiger Wert ausgelesen werden, so wird dieser weitergegeben
und das Statussignal auf TRUE gesetzt.
Symbol „Motorposition"
Als Eingang wird die Motornummer und der neue Positionswert benötigt.
Ausgänge sind keine vorhanden.
Symbol „setze auf"
Symbol „Anhalten"
Beim Druck auf die Taste „START" erfolgt eine Messung des Interferometers mit den eingestellten Meß- und Motordaten. Mit „Laden" und „Speichern" wird ein altes Meßergebnis geladen, bzw. das momentan angezeigte Signal gespeichert. Werden die beiden Cursor X1 und X2 am dargestellten Graphen positioniert, so sucht das Programm bei einem Druck auf die Taste „Vermessen" die nächstgelegenen Maxima und zeigt das Meßergebnis an. Es endet mit der Taste „ENDE".
Zu Programmbeginn wird der Motorcontroller durch die Hilfsfunktion „Init" initialisiert, und die Meßgeschwindigkeit des Motors gesetzt. Darauf folgt eine kontinuierliche Abfrage der oben beschriebenen Tasten.
Mit „START" wird ein Meßvorgang eingeleitet. Der Motor wird an die Startposition gebracht und für die Messung in Bewegung gesetzt. Sofort nach dem Start des Motors beginnt das Einlesen des Meßsignals, das, sobald es vollständig ist, angezeigt wird.
Mit „Speichern" wird der dargestellte Graph, samt Titel und Auflösung der Messung in einem File abgelegt. Dieses kann später mit Hilfe des Taste „Laden" wieder eingelesen werden.
Bei einem Druck auf die Taste „Vermessen" werden die Positionen der Cursor X1 und X2 ermittelt, und in ihrer Umgebung nach Maxima gesucht. Mit Hilfe des Brechungsindex n und ihrer Position wird die Dicke des Meßobjekts berechnet.
Symbol
START
Meßbereich Auflösung Amplitude Vermessen X1, X2 n Dicke Laden Speichern Nummer Geschwindigkeit ENDE |
Beginn eines Meßvorgangs.
Bereich um den Nullpunkt, um den der Meßvorgang erfolgt. Schrittweite der Abtastpunkte. Maximale, im Meßsignal vorkommende, Amplitude. Vermessung des Meßsignals mit Hilfe der Cursor X1 und X2. Cursor zur Vermessung des Graphen. Brechungsindex. Ergebnis der Auswertung des Graphen. Laden von alten Meßergebnissen. Speichern der Meßergebnisse. Steckplatznummer des Motors am Controller. Meßgeschwindigkeit des Motors. Beenden des Programms. |
Diagramm
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