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Basalmembran Eine homogene Grundschicht an der Grenze zwischen Epithelien und Bindegeweben.
Cornea Die Hornhaut des Auges,
die das Licht in das Innere des Auges überträgt und fokussiert.
Dehydration „Entwässerung", „Austrocknung". Wasserabgabe ohne entsprechende Zufuhr.
Dextran Ein hochmolekulares Kohlenhydrat.
Dioptrie Eine Maßeinheit der Brechkraft von optischen Linsen. Die Brechkraft in Dioptrie ist der Kehrwert der Brennweite in Metern.
Endothel Die einschichtige zellige Auskleidung.
Epikeratophakie Der Einsatz von Spenderhornhäuten als „lebende Kontaktlinsen
Epithel Ein geschlossener Zellverband, der innere oder äußere Körperoberflächen bedeckt.
Fibrille Eine sehr feine Faser.
Fibroblasten Eine Vorstufe der Fibrozyten, welche spindelförmige Zellen des Bindegewebes darstellen.
Fourieranalyse Mathematisches Verfahren zur Ermittlung der in einem zeitlichen Signal enthaltenen Frequenzanteile.
Hypermetropie Weitsichtigkeit.
Ein Sehfehler, der auftritt, wenn der Brennpunkt hinter der Netzhaut liegt.
Interferometer Die Sammelbezeichnung für alle optischen Geräte, welche die Interferenzerscheinungen des Lichtes ausnutzen.
intraokulär Innerhalb des Auges.
in vitro Messungen an Objekten, die vom lebenden Organismus getrennt wurden.
in vivo Messungen am lebenden Objekt.
Iris Die farbige Regenbogenhaut des Auges, welche die Lichtmenge, die in das Auge eintritt, durch Erweiterung oder Verengung der Pupille reguliert.
Keratoplastik Der Einsatz von Transplantaten zum teilweisen – lamellierenden – oder vollständigen – penetrierenden – Ersatz der menschlichen Hornhaut des Auges.
Kohärenzlänge Die Strecke eines Lichtstrahls auf der dieser eine konstante Phasenbeziehung aufweist.
Kollagene Leimbildner. Gerüsteiweiße, die den Hauptbestandteil des Bindegewebes und der organischen Knochensubstanz bilden
lamellierende Lentikel Ein Transplantat, das dazu bestimmt ist, die äußersten Schichten der Hornhaut zu ersetzen.
Limbus corneae Die seichte Rinne im Übergang der Hornhaut in die Lederhaut.
Macula lutea Gelber Fleck. Ein kleines Gebiet in der Netzhaut am Ort des schärfsten Sehens, des Auftreffens der gedachten, geometrischen Konstruktionslinie der optischen Achse.
Mikrovilli Feine Fortsätze von 0,1 bis 2 µm Länge an der freien Zellenoberfläche.
Mukopolysaccharide Hochpolymere Verbindungen aus Aminozuckern, die in Bindegeweben den verbindenden Teil der gallertigen Grundsubstanz bilden.
Myopie Kurzsichtigkeit. Ein
Sehfehler, der auftritt, wenn der Brennpunkt vor der Netzhaut liegt.
Pachymetrie Dickenmessung.
penetrierende Lentikel Ein Transplantat, das Hornhaut des Empfängers in einem bestimmten Bereich vollständig ersetzt.
Photomultiplier Eine Elektronenröhre zur Verstärkung extrem schwacher optischer Signale und zu deren Umwandlung in elektrische Signale. Eintreffende Photonen schlagen aus einer Photokathode durch den photoelektrischen Effekt Primärelektronen heraus. Diese ausgelösten Elektronen werden durch ein elektrisches Feld beschleunigt und prallen auf weitere Elektroden, sogenannte Dynoden, aus denen sie wiederum mehr Elektronen herausschlagen als auftreffen.
Pupille Die schwarze Lichteintrittsöffnung in der Mitte der Iris, die durch Größenänderung bestimmt, wieviel Licht ins Auge einfällt.
radiale Keratotomie Die Änderung
der Form der Cornea durch gezielte Schnitte.
Retina Die Netzhaut des Auges, eine Schicht aus lichtempfindlichen Sinneszellen und Nerven.
Sklera Lederhaut. Die äußere feste Hülle des Augapfels aus derbem kollagenem Bindegewebe.
Stroma Ein Gerüst aus bindegewebigen
Stützgewebe.
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