TU Wien
Adaptation eines Interferometers zur Messung der Dicke der menschlichen Hornhaut  
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Messung

Plättchen

Um die prinzipielle Funktion der interferometrischen Dickenmessung zu zeigen, wurden planparallele Glas- und Kunststoffplättchen vermessen. Als Referenz dienten die Ergebnisse einer mechanischen Messung mittels einer Schublehre.

Die folgenden Daten entstammen 10 Meßdurchgängen mit der Interferometervariante B. Da diese bei jedem Durchlauf zwei Meßergebnisse liefert, standen 20 Werte zur Mittelung und Bestimmung der Standardabweichung zur Verfügung.
 

Meßergebnisse der planparallelen Plättchen
Tabelle 6-1: Meßergebnisse der planparallelen Plättchen
 
Meßergebnisse der planparallelen Plättchen
Abbildung 6-1: Meßergebnisse der planparallelen Plättchen

Wie Tabelle 6-1 und Abbildung 6-1 zeigen, beträgt die Standardabweichung in einem Meßbereich von 0,1 bis 2 mm maximal 2,6 µm.

Andere Messungen mit der Interferometervariante A und verschiedenen Auflösungen zeigten die selben Ergebnisse. Auch Versuche, während derer das Meßobjekt in einer Flüssigkeit schwimmend fixiert wurde, wichen davon nicht ab. Allerdings wurde das Meßsignal gegenüber der Messung im Trockenen – Abbildung 6-2 – schwächer und von einem stärkeren Rauschen überlagert – Abbildung 6-3.
 

Deckglas im Trockenen gemessen
Abbildung 6-2: Deckglas im Trockenen gemessen
 
Deckglas in einer Kochsalzlösung gemessen
Abbildung 6-3: Deckglas in einer Kochsalzlösung gemessen
 
 


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