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Der verwendete Dynoden-Photomultiplier 9659 QB kann mit Spannungen bis zu maximal 2,7 kV betrieben werden. Um die Einflüsse des Tageslichts möglichst gering zu halten, wird das Gehäuse und die Verbindung zum Lichtleiter mit lichtundurchlässigem Material – einer schwarzen Silikonmasse – abgedeckt. Auf eine Kühlung zur Verminderung des thermischen Rauschens wird verzichtet.
Als Versorgungsspannungsquelle dient das Laborgerät 246 High Voltage
Supply der Firma Keithley Instruments. Zur Ermittlung der geeigneten Versorgungsspannung
wurden Spannungen von 400 bis 650 V ins 10 V-Schritten bei einem Diodenstrom
von 80 mA getestet. Wieder wurde die Hornhauthalterung durch einen weiteren
Referenzspiegel ersetzt.
Bei niedrigen Versorgungsspannungen – Abbildung 5-31 – sinkt auch die
Verstärkung des Photomultipliers, bei hohen – Abbildung 5-33 – steigt
der Rauschanteil. Am vorteilhaftesten stellte sich eine Versorgungsspannung
von 500 V – Abbildung 5-32 – heraus.
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