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Wird für die Messung eine dünne Flüssigkeitsschicht auf
der Hornhaut belassen, so entsteht zwar ein Meßergebnis, das jedoch
keinen wirklichen Zusammenhang mit ihrer wahren Dicke aufweist. Entfernt
man den Film vollständig, so werden die Interferenzen zu schwach um
eindeutig identifiziert werden zu können.
Die Interferenzmaxima der Hornhäute – Abbildung 6-12 bis Abbildung 6-15 – konnten zwar erkannt werden, jedoch nur da ihre Position durch eine vorhergehende Dickenmessung mit Hilfe eines Pachymeters bestimmt wurde. Bei Hornhaut 3 – Abbildung 6-14 – tritt zusätzlich das Problem ein, daß ihre optische Dicke mit dem Abstand der Nebenmaxima der Laserdiode übereinstimmt.
Eine Messung von Hornhäuten in einem flüssigen Medium war
durch ihre ähnlichen Brechungsindizes wie bei den weichen Kontaktlinsen
nicht möglich.
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